Als Frau ist es schwer, zwischen Beruf, Familie und Alltag die Begeisterung für Sport zu behalten. Wir geben ein paar Hilfestellungen.
- Sport erfordert eine große Portion Motivation, bevor er zur Gewohnheit wird
- Deshalb gilt: Setzen Sie sich die richtigen Ziele
- Trainingspartner, Trainer oder die Mitgliedschaft in einem Verein können dabei helfen
- Trainieren Sie regelmäßig und minimieren Sie Ausfälle
Seien Sie aber auch auf Rückschläge vorbereitet und machen Sie trotzdem weiter
Setzen Sie sich Ziele
Socializing: Finden Sie ein Team und einen Trainer
Erzählen Sie Ihren Mitmenschen davon
Das Prinzip der Regelmäßigkeit des Trainings
Seien Sie auf Schwierigkeiten und Rückschläge vorbereitet
Quellen
Natürlich wollten Sie heute Sport machen! Aber irgendwie kamen den ganzen Tag Dinge dazwischen und als Sie ins Bett gehen, haben Sie zwar ein schlechtes Gewissen, sind aber trotzdem dankbar, dass Sie sich nicht angestrengt bewegen mussten. Wir verstehen Sie: Die Motivation war nicht groß genug!
Aber: Der richtige Trainingsplan, ein Team und ein guter Trainer können Ihnen immer helfen, Ihr sportliches Ziel zu erreichen. Wir zeigen Ihnen hier, wie Sie sich besser und nachhaltiger motivieren können. (Quelle: womenshealth.de)
Setzen Sie sich Ziele
Unser Gehirn funktioniert so, dass es uns schwerfällt, etwas ohne ein bestimmtes Ziel zu tun. Aus diesem Grund ist der Ansatz “die körperliche Aktivität zur Verbesserung der Gesundheit” in der Regel nicht erfolgreich. Da die Wirkung nicht sofort sichtbar ist, passiert oft das: Man wird schnell enttäuscht und gibt auf.
Deshalb ist es besser, ein inspirierendes und konkretes sportliches Ziel vor Augen zu haben. Je näher Sie ihm kommen, desto mehr wird der Sport zur Gewohnheit. In Sportarten wie Laufen, Schwimmen, Radfahren ist bereits alles dafür vorbereitet. Jedes Jahr finden in der ganzen Welt zahlreiche Amateurwettbewerbe statt. (Quelle: trainingsworld.com)
Socializing: Finden Sie ein Team und einen Trainer
Ein Team besteht aus anderen Personen, die das gleiche Ziel verfolgen. Dabei ist es ganz einfach: Sie motivieren sich gegenseitig. Sie unterstützen Ihre Fitnessfreunde, denn die unterstützen Sie. Gemeinsam ist es leichter, das Training nicht aufzugeben. Ein Team kann aus den Familienmitgliedern und Freunden bestehen, oder Sie können einem lokalen Verein beitreten.
Ein Trainer bietet die zusätzliche Unterstützung und Motivation, aber vor allem strukturiert er den Trainingsprozess. Er hat einen klaren Trainingsplan. Ein zeitlich angemessener, gut gestalteter Plan ist Gold wert und mit das Wichtigste, um ein Ziel zu erreichen.
Erzählen Sie Ihren Mitmenschen davon
Während Sie die Neujahrsvorsätze schreiben, scheint die Idee, einen Sommermarathon zu laufen, verlockend. Aber im Januar beginnen die Ausreden wieder: Es ist kalt! Ich habe keine Zeit! Ich fange später an!
Um das zu verhindern, sollten Sie Ihre Psyche austricksen, indem Sie sie auf die soziale Seite drängen. Dazu sollten Sie Freunden, Verwandten und Kollegen von Ihrem Ziel erzählen. Lassen Sie sie wissen, welche sportliche Pläne Sie haben. In dieser Situation können sie Sie für Ihre Fortschritte loben und Sie dadurch noch mehr motivieren.
Das Prinzip der Regelmäßigkeit des Trainings
Je öfter Sie trainieren, desto leichter fällt es Ihnen, zum nächsten Workout zu gehen. Wenn man mehr als drei Trainingstage nacheinander verpasst, verliert man auch leicht die Motivation.
Hier ist ein Trainingsplan besonders hilfreich. Wenn Sie einen klaren Plan haben und das Training einen ausgewogenen Rhythmus bietet, ist es leichter, regelmäßig zu trainieren. Dabei gilt es der Grundsatz: Erledigt ist besser als perfekt.
Es ist deshalb ratsam, irgendetwas zu tun als gar nichts zu tun. Zwar ist ein zehnminütiges Aufwärmen weniger effektiv als eine Stunde Ausdauertraining, aber auf jeden Fall besser als gar kein Training. Nur so schöpfen Sie auch die therapeutischen Möglichkeiten aus, die Ihnen Sport bieten kann. (Quelle: padoc.de)
Seien Sie auf Schwierigkeiten und Rückschläge vorbereitet
Training liegt für die meisten Menschen außerhalb der Komfortzone. Hier entscheidet man sich, wie man mit der Situation umgehen kann. Um Schwierigkeiten schneller und leichter zu überwinden, sollten Sie darauf vorbereitet sein. Die Gründe dafür sind zahlreich.
- Wenn Sie mit regelmäßigem Sport beginnen, möchten Sie mehr essen und schlafen als üblich
- Das Training ist nicht immer angenehm: Im Winter ist es draußen kalt, und man muss teilweise früh aufstehen
- Wenn man sich nicht an die körperliche Belastung gewöhnt hat, kann man einen Muskelkater bekommen
Dazu müssen Sie über mögliche Lösungen nachdenken. In den ersten Trainingswochen können Sie zum Beispiel versuchen, früher ins Bett zu gehen, tagsüber zusätzliche Snacks zu essen und sich keine Schuld zu geben, wenn Sie eine Wintertrainingseinheit verpassen.
Wenn Sie auf die Schwierigkeiten stoßen, werden Sie darauf vorbereitet sein. Dadurch werden sowohl psychische als auch physische Schäden auf ein Minimum reduziert. (Quelle: gymondo.com)
Quellen
- https://www.womenshealth.de/fitness/fitnesstraining/tipps-zur-fitness-motivation/
- https://www.trainingsworld.com/sportmedizin/trainingsziele/so-setzen-sie-sich-die-richtigen-ziele-1278250
- https://www.padoc.de/informationsquellen/TK-Broschuere-Sport-als-Therapie.pdf
- https://www.gymondo.com/magazin/de/motivation/umgang-mit-rueckschlaegen